Unfassbar, unbegreiflich, kaum in Worte zu fassen - der Besuch eines Konzentrationslagers lässt wohl niemanden unberührt zurück. Die Orte, die die Menschenverachtung auf den Höhepunkt trieben, existieren tatsächlich und alles was bisher aus den Schulbüchern darüber gelernt wurde, ist wahr – nur noch schlimmer.
An einem kalten und verregneten Märztag betraten unsere Schüler*innen der Klassen 9a, 9b, 10a und 10G die Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar. Selbst uns war in unseren dicken Winterjacken bereits nach einigen Minuten auf dem Appelplatz kalt – in dieser Situation lies es sich besser nachvollziehen, wie sich die Inhaftierten damals nach stundelangen Appelen gefühlt haben müssen, zusätzlich noch überarbeitet, entkräftet, krank und hungrig. Auch die Dauerausstellung, mit zahlreichen Text-, Foto-, und Videodokumenten sowie das Krematorium verdeutlichten unseren Lernenden die Grausamkeiten des Nazi-Regimes.
Die Betroffenheit unter den Lernenden war spürbar und sichtbar und für die begleitenden Lehrkräfte war es eine Bestätigung dafür, dass historische Lernorte für das Geschichtsbewusstsein der Lernenden unverzichtbar sind.
Gegen das Vergessen!
Downloads
Folgende Downloads sind mit dem Beitrag verwandt.